Leistungen

Philosophie – Der Mensch im Mittelpunkt, nicht die Krankheit.

Die Liebe zur Dermatologie und zum Menschen prägt unsere Privatpraxis. Im Jahr 2000 durch Frau Prof. Dr. Bacharach-Buhles gegründet, fand sie 2003 ihren jetzigen Standort im historischen Stadtkern von Hattingen.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist zugleich Schutzschild, empfindlicher Sensor und sichtbare Hülle. Hautveränderungen wirken sich unmittelbar auf unser Wohlbefinden aus.

Selbstverständliche Basis unserer Arbeit ist eine umfassende Diagnostik. Wir nehmen uns Zeit für Sie, im vertrauensvollen Gespräch erstellen wir einen individuellen und ganzheitlichen Therapieplan. Im Zentrum unseres Bemühens steht immer der intensive Austausch mit unseren Patientinnen und Patienten: Nur wenn wir das Problem wirklich erfasst haben, können wir die richtige Lösung finden.

Auch der anschließende Therapieerfolg fußt auf einem umfassenden und vor allem verständlichen Aufklärungsgespräch. Deshalb ist uns die Begegnung auf Augenhöhe mit unseren Patientinnen und Patienten sowie eine verständliche Sprache sehr wichtig. Sollten wir uns dennoch einmal unverständlich ausdrücken, weisen Sie uns bitte unbedingt darauf hin.

Eine gleichbleibend zufriedenstellende, medizinische Versorgung sowie Patientenbetreuung ist unser erklärtes Ziel: Nur erkannte Missstände können behoben werden. So gehört auch der offene Umgang mit Kritik zu unserer Praxis-Philosophie und unserem Qualitätsmanagements.

Schwerpunkte

Die Dermatologie in der Altstadtklinik umfasst das gesamte Spektrum der modernen Dermatologie. Aufgrund unseres umfassenden und zugleich hochspezialisierten Know-hows, der jahrzehntelangen Erfahrung sowie einer hochmodernen technischen Ausstattung sind unsere Schwerpunkte:

Mit dem Vivascope machen wir in unserer Praxis eine schmerzfreie, histologische Untersuchung der Haut möglich und ersparen Ihnen so diagnostische Biopsien. Ganz ohne operativen Eingriff lassen sich so schnell und sicher Aussagen über Gut- und Bösartigkeit von Hautveränderung, wie Muttermalen oder verschiedenen Formen und Vorstufen von weißem oder schwarzem Hautkrebs, treffen. Auch erforderliche Operationen lassen sich dank des Vivascopes optimaler planen. Die Vivascopie, Laserscanning-Mikroskopie wird als zugelassenes, leitliniengerechtes Verfahren in der Regel von den Privatkassen übernommen. Für gesetzlich versicherte Patienten haben wir einen Kostenvoranschlag vorbereitet.

Zur Behandlung weißer Hauttumore setzen wir neben Operationen gerne konservative Methoden wie die Photodynamische Therapie (PDT) ein. Auf die Hautveränderung wird eine Salbe mit Photosensibilisatoren aufgetragen, welche in die Tumorzellen eindringen. Es stehen zwei Arten der photodynamischen Therapie zur Verfügung : die Tageslicht-PDT und die PDT mit Infrarotlicht.

Bei der Bestrahlung der Haut mit einer Infrarot-Speziallampe oder der Exposition zu Tageslicht, werden die vorbehandelten Tumorzellen selektiv zerstört. Die Photodynamische Therapie ist besonders schonend und führt in der Regel zu einer Ausheilung ohne Narbenbildung.

Bestrahlungen sind eine grundlegende Behandlungsform bei Hauterkrankungen. Abhängig vom Hauttyp, der jeweiligen Indikation und der Krankheitsschwere kommt ultraviolettes „Licht“ (UV-Strahlen) zum Einsatz. Mit UV-A- und UV-B-Bestrahlung wird ein Teil des Sonnenlichtspektrums zur Behandlung von Neurodermitis (atopische Dermatitis), Schuppenflechte (Psoriasis), Juckreiz (Pruritus), Weißfleckenkrankheit (Vitiligo), chronischen Ekzemen oder Sonnenallergie genutzt. Eine Bestrahlungsserie führt meist zu einer deutlichen Besserung des Hautzustandes. Die ultralangen Wellenlängen des UV-A1 Spektrums dringen tiefer in die Haut ein und werden bei der atopischen Dermatitis und der zirkumskripten Sklerodermie eingesetzt.

Schwierige Krankheitsbilder: „Ich war schon überall“

Besonderes Augenmerk richten wir auf die vermeintlich hoffnungslosen Fälle: Patientinnen und Patienten mit unklaren, seltenen oder chronischen Krankheitsbildern, meist gekennzeichnet durch komplexe Symptome und vielschichtige Ursachen. Diese haben häufig eine lange Krankheitsgeschichte und einen noch längeren Weg auf der Suche nach Heilung hinter sich, wenn sie bei uns vorstellig werden. Nichts und niemand scheint helfen zu können. Wir nehmen Sie ernst und uns Zeit für umfassende Untersuchungen und Gespräche, erfassen ihre Erkrankung ganzheitlich, wägen Differenzialdiagnosen ab, recherchieren intensiv und engagiert, um die Diagnose und wirksame Therapie zu finden. Wir begleiten sie fachlich fundiert und menschlich mitfühlend in Ihrer Erkrankung.

 

Systemtherapie: Krankheiten von außen und innen begegnen

Dermatologen stehen in der modernen Medizin neben Salben, Cremes und Licht auch sehr gut wirksame systemische Medikamente zur Verfügung. Besonders in schweren Fällen von Psoriasis, atopischer Dermatitis, Akne oder Autoimmunerkrankungen setzen unsere erfahrenen Ärztinnen auch Medikamente und Biologicals (Spritzen) im Rahmen des Therapieplans ein. Da Arzneimittel immer unerwünschte Nebenwirkungen haben können, beraten wir unsere Patienten ausführlich und kontrollieren alle relevanten Werte im praxiseigenen oder einem spezialisierten, externen Labor.

Spezial-Sprechstunde

Als privatärztliche Schwerpunkt-Praxis bieten wir Ihnen eine Reihe von Spezial-Sprechstunden zu folgenden Bereichen der Dermatologie an:

Krankheitsbild: Allergie beinhaltet die Überreaktionen des Immunsystems gegen eigentlich harmlose Stoffe, Kontaktallergene wie beispielsweise Nickel, oder Aeroallergene wie beispielsweise Baumpollen. Kontaktallergien, sogenannte Typ IV-Allergien, führen zu einer umschriebenen Ekzemreaktion beim direkten Kontakt der Haut mit dem entsprechenden Stoff. 

Auf der anderen Seite stehen atopische Reaktionen. Diese richten sich gegen sogenannte Typ I Allergene wie  beispielsweise Hausstaubmilben, Baumpollen oder Tierepithelien und führen zur atopischen Dermatitis (siehe Neurodermitis), Heuschnupfen oder gar Asthma.

Therapie: Für die unterschiedlichen Reaktionsmöglichkeiten bieten wir neben den entsprechenden Hauttestungen wie Epikutantest, Scratch- und Prick-Test, Atopie-Patch-Test sowie Blutuntersuchungen wie die Bestimmung des Gesamt IgE oder spezifischen IgE im RAST an.

Bei der Besprechung mit der Ärztin erhalten Sie weitere Informationen zu den einzelnen Testungen.

Was sollten Sie mitbringen?

  • alle bekannten Testergebnisse
  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt

Krankheitsbild: Kennzeichen der typischen Schuppenflechte (Psoriasis) sind rote, scharf begrenzte und schuppende Herde an Ellbogen sowie Knien. Neben der gewöhnlichen Schuppenflechte, der Psoriasis vulgaris, existieren zahlreiche Sonderformen, wie die Psoriasis an Handflächen und Fußsohlen (palmoplantare Psoriasis), die inverse Schuppenflechte (Genitoanalregion), die über den ganzen Körper streuende exanthematische Psoriasis oder die Psoriasis-Arthritis, die die Gelenke befällt. Das Krankheitsbild tritt als familiäre Form bereits im frühen Erwachsenenalter auf, oder zeigt sich als spätmanifeste Form vor allem in der zweiten Lebenshälfte. Komplexe Psoriasis-Fälle behandeln wir in unsere Spezialsprechstunde.

Therapie: Abhängig von der Ausprägung der Erkrankung kommen verschiedene Behandlungsformen einzeln oder in Kombination zum Einsatz: angefangen bei Cremes, Salben und der Bestrahlungstherapie (UV-Licht) bis hin zur systemischen Therapie mit Tabletten oder Spritzen (Biologicals).

Sprechstunde: Aufgrund der bei Systemtherapie erforderlichen Blutentnahmen, bestellen wir schwer befallenen Psoriasis-Patienten in der Regel morgens ein.

Was sollten Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt
  • bisher angewandte Medikamente und Salben
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Krankheitsbild: Neurodermitis, oder auch atopische/s Ekzem/Dermatitis, ist eine häufig auftretende chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in jedem Lebensalter und in ganz unterschiedlichen Verlaufsformen vorkommt. Zentrale Merkmale dieser Erkrankung sind ein starker Juckreiz sowie schuppende, teils nässende Ausschläge in der Regel beugeseitig, ggf. auch generalisiert. Der Verlauf ist in der Regel schubweise, kann aber auch gleichbleibend sein.
Die Veranlagung zur Neurodermitis ist genetisch determiniert – einer der Vorfahren neigt ebenfalls zu Heuschnupfen, Asthma oder Ekzemen, also einer Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis. Eine vererbte Störung im Haut-Immunsystem sowie der Haut-Barrierefunktion führt zu einer Sensibilisierung gegen sogenannte Typ I Allergene, wie Hausstaubmilben, Baum- oder Graspollen, Tierepithelien/speichel aber auch Nahrungsmitteln. Ein Krankheitsschub kann durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden: Neben Allergien stehen Infekte, Klimaveränderungen, Textilien wie Wolle, Waschmittelrückstände aber auch psychische Belastungen auf der Liste der auslösenden Faktoren, sogenannte Triggerfaktoren.

Therapie: Die Behandlung der Neurodermitis muss individuell, stadiengerecht und kombiniert erfolgen. Langfristiges Ziel ist die Stabilisierung des Hautzustandes und damit eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Grundlage jeder Therapie ist für uns die Suche nach relevanten Triggerfaktoren, wie allergischen Auslösern. Erst dann kann die eingeleitete Behandlung zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Lokaltherapien, wie die Anwendung von Cremes, hemmen die Entzündungsbereitschaft der Haut: Sie reduzieren sowohl vorhandene Entzündungen als auch den Juckreiz, indem sie das gestörte Hautmilieu wiederherstellen. Ergänzend wirkt eine Therapie mit UV – Strahlen symptomlindernd und abheilungsfördernd: Die Bestrahlung mit extrem langwelligen UV-Strahlen (UVA1) hat sich vielfach bewährt. Komplexe Fälle erfordern häufig eine systemische Therapie, auch hier stehen inzwischen Biologicals zur Verfügung. Wo immer möglich und sinnvoll ergänzen wir die schulmedizinische Behandlung durch anerkannte naturheilkundliche Präparate.

Bei dem ein oder anderen Patienten kann auch eine gezielte Ernährungsberatung, Entspannungstraining sowie eine Klimaveränderung (zum Beispiel ein Urlaub an der Nordsee) die ersehnte Verbesserung bringen.

Was sollten Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt
  • bisher angewandte Medikamente und Salben
  • Ausgefüllten Anamnesebogen
  • Ggf. vorhandene Untersuchungsergebnisse wie Histologie, Allergietestungen

Krankheitsbild: Kollagenosen sind entzündlich-rheumatische Erkrankungen des Bindegewebes. Sie gehören zur Gruppe der Autoimmunerkrankungen und treten mit ganz unterschiedlicher Symptomatik auf. Zu den für die Dermatologie relevanten Kollagenosen zählen vor allem die Sklerodermie, die Dermatomyositis sowie der Lupus erythematodes.

  • Sklerodermie: Neben der zirkumskripten Sklerodermie, der reinen Hautform, die durch eine Verhärtung der Haut in Erscheinung tritt, gibt es auch die systemische Sklerodermie mit Befall der inneren Organe. Im Kindesalter gilt es insbesondere die lineare zirkumskripte Sklerodermie mit Verhärtung der Haut über den noch wachsenden Gelenken frühstmöglich zu behandeln, um Verkürzungen der Extremität (Bein, Arm) zu vermeiden. Dies ist die einzige Diagnose, bei der UV-Strahlen (hier die langwelligen UVA1 Strahlen) eingesetzt werden. Reichen diese nicht aus die Sklerodermie zu stoppen, sind systemische Medikamente indiziert.
  • Lupus erythematodes: Auch beim Lupus erythematodes handelt es sich um ein Spektrum verschiedener Krankheitsbilder. Wir unterscheiden die kutane und die systemische Variante der Erkrankung: Bei der erstgenannten Form ist die entzündliche Symptomatik vor allem auf die Haut und das Unterhautfettgewebe begrenzt. Der häufigste Subtyp ist hier der diskoide Lupus erythematodes – erkennbar an meist schmetterlingsförmigen Entzündungsherden der Gesichtshaut. Tritt der Lupus systemisch auf, sind neben der Haut auch zahlreiche innere Organe in Mitleidenschaft gezogen.
  • Dermatomyositis: Bei der Dermatomyositis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut sowie der Muskulatur. Bei dieser Erkrankung unterscheiden wir die Erwachsenen- von der Kinderform. Im Erwachsenenalter ist unbedingt ein Tumorleiden auszuschließen, da die Dermatomyositis als sogenannte Fakultative Paraneoplasie, also als mögliche Begleiterscheinung eines Tumors, auftreten kann. Im Kindesalter sind meist Infekte als Auslösefaktoren bekannt.

Neben diesen recht häufigen Kollagenosen gibt es eine Reihe seltener Erkrankungen, wie zum Beispiel das Cardiolipin-Antikörpersyndrom, das vor allem Frauen betrifft und Ursache für wiederkehrende Thrombosen und Fehlgeburten sein kann.

Therapie:
 Speziell auf dem Gebiet der Kollagenosen ist eine eingehende, fachübergreifende Diagnostik essentiell. Viele Patienten haben jahrelang unspezifische Symptome, bis die Diagnose endlich gestellt werden kann. Meist bringt eine histologische Untersuchung der Haut sowie die Messung relevanter Parameter im Blut – die sogenannte Immunserologie – Klarheit. Da die Ursachen für die Entstehung der Kollagenosen bislang noch unklar sind, fußt eine Behandlung dieser Autoimmunerkrankungen vorrangig auf einer anti-entzündlichen Therapie sowie einer Beeinflussung des Kollagenstoffwechsels.

Was sollten Sie mitbringen?

  • Vorbefunde und Arztbriefe
  • Informationen zu bisher angewandten Therapien
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Laserstrahlen bestehen aus hochenergetischem Licht. Neben abtragenden Lasern, die beispielsweise bei Alterswarzen eingesetzt werden, gibt es Laser zur Behandlung von Gefäßerweiterungen, wie der Rosazea, Angiomen, oder dem Feuermal. Die so genannte Blitzlampe dient der Behandlung von Altersflecken oder zur dauerhaften Entfernung von unerwünschtem Haarwuchs. Die in unserer Praxis eingesetzten Laserstrahlen arbeiten narbenlos, in der Regel schmerzarm, ohne erforderliche Betäubung.

Nach der Behandlung mit dem Laser, gleich welches Verfahren eingesetzt wurde, ist die Haut für circa zwei Monate besonders lichtempfindlich: Sie neigt dann zur Hyperpigmentierung (Braunfärbung). Aus diesem Grund lasern wir Gesicht, Dekolletee und Arme nur in der dunkleren Jahreszeit zwischen Oktober und März.

Zwei Monate vor und nach der Behandlung sollten Sie folgendes beachten:

  • Meiden Sie die Sonne
  • Verwenden Sie eine medizinische Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor

Tumordiagnostik bedeutet die Unterscheidung zwischen gutartigem Muttermal (Naevus), aktiviertem oder dysplastischem Naevus oder malignem Melanom, viel häufiger noch die Abgrenzung von Vorstufen des weißen Hautkrebses, sogenannter Aktinischen Keratosen von Plattenepithelkarzinom oder Basalzellkarzinom.

Therapie: Bei der klinischen Inspektion werden Muttermale direkt mit dem Auflichtmikroskop untersucht, auffällige Muttermale werden videodokumentiert, um die weitere Entwicklung zu kontrollieren oder bei Auffälligkeiten die Entscheidung weitere Diagnostik oder direkt Exzision zu erleichtern. Auffällige oder unklare Hautveränderungen werden weitergeleitet zur Vivascopie, der Mikroskopie an der intakten lebenden Haut. Unser Ärzte-Team befundet jede dieser vivascopetechnisch aufgenommenen Tumore und entscheidet je nach Ergebnis ob exzidiert (geschnitten) werden soll, eine konservative Therapie, oder Abwarten und Kontrolle indiziert ist.

Was sollten Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde und Arztberichte
  • bisher angewandte Therapien
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Was sollten Sie noch wissen?

Die Hautkrebsvorsorge ist, in Abhängigkeit vom Versicherungsstatus, in Deutschland unterschiedlich geregelt: Privatpatienten unterliegen bei der Hautkrebsvorsorgeuntersuchung allerdings Altersbegrenzungen.

Maligne Hautveränderungen werden operativ entfernt. In der Regel können diese Eingriffe ambulant unter Lokalanästhesie, also örtlicher Betäubung, durchgeführt werden. Dies gilt ebenfalls für störende Hautveränderungen bis zu einer gewissen Größe.

Ausführliche Aufklärungen zur Operation finden Sie in unserer OP-Einwilligungserklärung. Diese Erklärung bekommen Sie von uns nach der mündlichen Aufklärung, falls ein operativer Eingriff notwendig werden sollte. Der ausgefüllte und unterschriebene Bogen ist Voraussetzung für die Durchführung des besprochenen Eingriffes.

Therapie: Wir beraten Sie gerne zu einer begleitenden medizinischen Kosmetik. Basis unserer Behandlung ist immer eine gründliche medizinische Hautanalyse der Hautfeuchtigkeit sowie des Hautfettgehalts.

Was sollten Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt
  • bisher angewandte Produkte
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Bei der Rosacea handelt es sich um eine chronische entzündliche Erkrankung der Haut. Sie tritt insbesondere an den Wagen aber auch am Hals und Dekollete auf. Klinisch zeigen sich häufig Rötungen, Papeln und Pusteln.

Therapie: Die Therapie besteht aus einer Hautpflege, Sonnenschutz und antienzündlichen Cremes oder Gelen. Für schwere Fälle steht eine orale Therapie zur Verfügung. 

Was sollten Sie mitbringen?

  • Hautpflege
  • Sonnenschutz
  • Vortherapien

Die Akne ist eine häufige, chronisch entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Zumeist tritt die Erkrankung bei Jugendlichen auf. Selten sind auch Erwachsene betroffen.

Therapie: Die Therapie hängt vom Aknetyp, vom Schweregrad und vom Alter des Patienten ab. Sie besteht aus einer speziellen Reinigung, einer Lokaltherapie mit Cremes, Lösungen oder Gelen, einem Fruchtsäurepeeling sowie in schweren Fällen aus einer Tablettentherapie. 

Was sollten Sie mitbringen?

  • Hautpflege
  • Sonnenschutz
  • Vortherapien

Bei Warzen handelt es sich in der Regel um Viruswarzen. Sie treten insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Häufig sind sie an Händen und Füßen lokalisiert. 

Therapie: Die Therapie besteht aus einer Lokaltherapie, operativen Verfahren sowie die Abtragung durch einen speziellen Laser.

Was sollten  Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt
  • bisher angewandte Produkte
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Hauterkrankungen im Kindesalter und auch ihre Therapien unterscheiden sich häufig von Hauterkrankungen im Erwachsenenalter.

Die Erkrankungen im Kindesalter umfassen unter anderem die Ekzemerkrankungen (z.b. Neurodermitis), infektiöse Hauterkrankungen, Warzen,  sowie Allergien.

Eine kurze Wartzezeit, genügend Zeit und ein empathischer Umgang mit den kleinen Patienten sind die beste Voraussetzungen für eine kindgerechte Diagnostik und individuell auf das Kind abgestimmte Therapie.

Was sollten  Sie mitbringen?

  • bereits vorliegende Befunde vom Hausarzt oder Facharzt
  • bisher angewandte Produkte
  • Ausgefüllten Anamnesebogen

Pilzinfektionen führen häufig zu entzündlichen Veränderungen der Haare, Haut und Nägel. 

Zu ihren Symptomen gehört oft  Rötung, Schuppung sowie Juckreiz.

Die Diagnostik der Pilzerkrankung erfolgt in unserem eigenen zertifiziertem mykologischen Labor. Nach Ermittlung des Erregers kann eine zielgerichtete Therapie mittels einer lokalen Therapie( z.B. Creme, Salbe oder Lack) oder in schweren Fällen einer Tablettentherapie eingeleitet werden.

Therapie: Zur Therapie stehen Cremes, Lacke sowie eine Tablettentherapie bei schwerem Befall zur Verfügung.