Informationen

Akutpatienten

Für akute Probleme findet täglich eine Akutsprechstunde statt, so dass eine umgehende Versorgung gewährleistet ist. Bei akuten Schmerzen an der Haut, generalisiertem Hautausschlag, Nesselsucht, Engegefühl im Hals, verändertem Muttermal, Reaktion auf Insektenstich, Abszess oder anderen bedrohlichen Hautveränderungen, melden Sie sich bitte telefonisch so früh wie möglich und nennen Sie Ihre Beschwerden. Unsere Anmeldung wird Ihnen schnellstmöglich einen Vorstellungstermin anbieten. 

Diese Akutfälle können in dem gut geplanten Ablauf der Sprechstunden auch einmal zu Verzögerungen führen. Sollten Sie einmal etwas länger warten müssen, bitten wir um Ihr Verständnis. Wenn wir Verspätungen frühzeitig absehen können, werden wir natürlich versuchen, Sie rechtzeitig telefonisch zu informieren.

Wichtige Telefonnummern

Bei akuter Lebensgefahr oder Bewusstlosigkeit, starken Verbrennungen oder Ähnlichem rufen Sie bitte die 112 an (Rettungsdienst und Feuerwehr, europaweit)!

Besteht keine akute Lebensgefahr, wenden Sie sich nachts oder am Wochenende bitte an die  116 117 (ärztlicher Bereitschaftsdienst). 

Neue Patienten 

Es freut uns, dass Sie sich für unsere Praxis interessieren. Um den ersten Besuch bei uns so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir Ihnen einige Informationen zusammengestellt:

Terminvereinbarung: Wir sind eine Terminpraxis. Der einfachste Weg zu einem Termin bei uns, ist immer per Telefon oder über die Terminsoftware Doctolib. Sie können Ihren Termin aber auch gerne per Email vereinbaren; bitte schlagen Sie uns dann Tage und Zeiten vor, und wir werden uns zeitnah bei Ihnen zurückmelden.

Vor der Behandlung: Vor Ihrem ersten Behandlungstermin bekommen Sie von uns einen Behandlungsvertrag an der Anmeldung. Wir bitten Sie, diesen auszufüllen. Zeitgleich wird Ihnen die Datenschutzerklärung ausgehändigt. Da wir über die PVS abrechnen, benötigen wir auch diese Einverständnis. Dazu bringen Sie bitte die folgenden Bögen ausgedruckt und ausgefüllt mit.

Wichtig ist  Ihre medizinische Vorgeschichte: Haben Sie Vorerkrankungen? Allergien? Oder nehmen sie (un-)regelmäßig Medikamente ein? Damit keine relevante Information übersehen wird, bitten wir Sie, einen Anamnesebogen vorab und in aller Ruhe auszufüllen. Planen Sie daher bitte vor Ihrem Termin entsprechend Zeit ein.

Sollten Sie aufgrund anderer Erkrankungen relevante Unterlagen haben, bringen Sie diese bitte ebenfalls zum ersten Termin mit.

Behandlung: Nach Erhebung der ausführlichen Anamnese, werden Sie untersucht. In unserer Praxis setzen wir dabei sowohl auf die Erfahrung unseres Ärzte-Teams, als auch auf modernste Technologie.

Im Anschluss erläutern wir Ihnen alle mögliche Vorgehensweisen, mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Ihre Fragen haben ausreichend Raum. Anschließend erarbeiten wir einen passgenauen Therapieplan.

Abrechnung: Wir sind eine reine Privatpraxis. Die Behandlungskosten richten sich grundsätzlich nach der gesetzlich festgelegten Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Eine Ausrichtung ärztlichen Handelns nach den Erstattungsmöglichkeiten des Patienten ist unzulässig (Oberlandesgericht Koblenz Am 6 U 286/87 vom 19.05.88, Am U 50/85 vom 02.10.85). Um uns ganz unseren Patientinnen und Patienten widmen zu können, haben wir die Rechnungserstellung an eine zentrale Abrechnungsstelle, die PVS, abgegeben.

Sollten Leistungen, die wir Ihnen nach der GOÄ korrekt in Rechnung gestellt haben, trotz zusätzlicher Begründung unsererseits, von Ihrer Krankenkasse oder Beihilfe nicht anerkannt oder erstattet werden, so ist der Differenzbetrag von Ihnen selbst zu tragen.

Allgemeine Kosten

Wir sind eine Privatpraxis. Das bedeutet, dass wir keinen Vertrag mit gesetzlichen Krankenkassen haben, und mit unseren Patientinnen und Patienten direkt abrechnen. Hier finden Sie Informationen zu allgemeinen Kosten. Wir bemühen uns, die Informationen stets aktuell zu halten. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass insbesondere Kostenvoranschläge nicht verbindlich sind. Bitte erfragen Sie tatsächliche Kosten jeweils bei Ihrem Termin.

Die Kosten für zahlreiche, früher von den Krankenkassen und der Beihilfe übernommenen Medikamente und Präparate werden inzwischen nicht mehr übernommen. Hierzu zählen alle Pflegeprodukte, Schnupfen-, Grippe-, Vitamin-, Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Probiotika), Antivirale Stoffe, Haarwuchsmittel und viele mehr. Auch mit spezieller Bescheinigung werden die Kosten für diese Präparate nicht mehr übernommen.